Coronavirus: ein neuer Rückschlag
In den letzten Jahren seit der Wende zum 21. Jahrhundert sind wir besonders als Unternehmen der Kosmetikindustrie, des internationalen Handels mit Kosmetika für die Dienstleistungskosmetik beinahe jedes Jahr von einer außergewöhnlichen Katastrophe heimgesucht worden. Zunächst waren es die Auswirkungen der Finanzkrise, wenig später der Anschlag auf das World Trade Centre. Und danach ging es Schlag auf Schlag. Ich kann mich erinnern, dass wir in der Entwicklung unserer stark international aufgestellten Kosmetikfirma jedenfalls immer mit neuen globalen Ereignissen konfrontiert wurden, die unser Geschäft massiv beeinträchtigten, aber auch das Leben der Menschen im hohen Maße beeinflussten. Genannt seien nur der Tsunami im Indischen Ozean, die Flutkatastrophe in Pakistan, Fukushima, der Krieg in Syrien um nur diesen zu nennen, und vieles andere mehr. Gleich zu Beginn diesen Jahres kam nun der neue Coronavirus hinzu und erschüttert seitdem unser privates Zusammenleben wie auch unsere Geschäftsbeziehungen. Aber wie bei all diesen Krisen geht im Zeichen der Globalisierung die Hysterie gleich los. Anstatt dass man die Gesundheitsbehörden ihre Arbeit machen lässt, werden über die sogenannten sozialen Medien die wildesten Theorien gestreut. Wie soll man darauf reagieren?
Das man persönliche Hygienemaßnahmen strikt beachtet ist eigentlich eine Selbstverständlichkeit, Ansonsten aber gilt es Ruhe zu bewahren.
Unsere Geschäftspartner und wir selbst sind von der Pandemie direkt betroffen und somit sind auch Exportunternehmen, wie Janssen Cosmetics, zudem noch im Konsumgüterbereich prädestiniert um unter den Auswirkungen zu leiden. Der Handel wird zurückgehen, insbesondere aber nicht nur mit Asien. Inzwischen ist aber der Coronavirus auch in unserer Nachbarschaft angekommen. Das Deutsche Institut der Wirtschaft sagt denn auch Sprecher Fratscher folgendes: Eine alternative zur globalen Arbeitsteilung sieht Fratzscher nicht. Denn das bringe enorme Kosten mit sich. "Wenn man diese globalen Lieferketten schwächt oder reduziert, dann sind natürlich vor allem Volkswirtschaften betroffen wie Deutschland, die vom globalen Handel sehr viel stärker abhängt als andere", erklärt Fratzscher.
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