Beitrag 3: Kulturelle Identität in Ostbelgien

Im Siedlungsgebiet der deutschsprachigen Belgier im Osten des Landes, sowohl in den neun Gemeinden der der deutschsprachen Gemeinschaft und darüber hinaus in den Gemeinden mit sogenannten Spracherleichterungen für Deutschsprachige im ansonsten französischen Sprachgebiet Belgiens, im Nordosten der Provinz Lüttich, sind wir auf der Suche nach den unterschiedlichen Identitäten auf der lokalen Ebene, wie zum Beispiel in den Gemeinden Kelmis, Raeren, Eupen, Lontzen oder in den Gemeinden südlich des Hohen Venns von Büllingen über Amel, Sankt Vith und Burg Reuland. Im Norden wie im Süden wird ein ripuarischer Dialekt gesprochen, in den Gemeinden Malmedy und Weismes ein wallonischer Dialekt. Die Sprache ist ohne Zweifel ein Element der regionalen und kollektiven Identität.

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Die verschiedenen Micro-Identitäten im Osten Belgiens

Auf der Suche nach den verschiedenen Identitäten im Osten Belgiens möchten wir die Identitätsfindung der deutschsprachigen Bevölkerung im Osten Belgiens für eine kollektive Identität durchleuchten.

210711_2 Die Mikro-Identitäten im deutsc

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Die kulturelle Identität der deutschsprachigen Belgier

In dieser KOMPAKT Präsentation erfahren Sie mehr über die verschiedenen lokalen Identitäten die wir im deutschen Sprachgebiet Belgiens vorfinden Das beginnt in Kelmis, dem ehemaligen Neutral-Moresnet über über Eupen und Raeren, wo ein ripuarischer Dialekt gesprochen wird, ebenso wie in den Orten Montzen und Baelen. Im Süden des deutschen Sprachgebiets finden wir den moselfränkischen Dialekt, der auch in Luxemburg gesprochen wird, allerdings dort heute zur Nationalsprache des Großherzogtums erhoben wurde. Die kulturelle Identität des ganzen Lebensraums ist geprägt durch die deutsche Sprache und Kultur.

211111_PDF 3 Lokale Identitäten.pdf

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