Im Siedlungsgebiet der deutschsprachigen Belgier im Osten des Landes, sowohl in den neun Gemeinden der der deutschsprachen Gemeinschaft und darüber hinaus in den Gemeinden mit sogenannten Spracherleichterungen für Deutschsprachige im ansonsten französischen Sprachgebiet Belgiens, im Nordosten der Provinz Lüttich, sind wir auf der Suche nach den unterschiedlichen Identitäten auf der lokalen Ebene, wie zum Beispiel in den Gemeinden Kelmis, Raeren, Eupen, Lontzen oder in den Gemeinden südlich des Hohen Venns von Büllingen über Amel, Sankt Vith und Burg Reuland. Im Norden wie im Süden wird ein ripuarischer Dialekt gesprochen, in den Gemeinden Malmedy und Weismes ein wallonischer Dialekt. Die Sprache ist ohne Zweifel ein Element der regionalen und kollektiven Identität.
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