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In memoriam Peter Ledwon

Am 29. November 2021 verstarb nach kurzer, schwerer Krankheit Elkas Bruder Peter Ledwon. Sein Abschied kam insofern überraschend, als er uns noch im Juni  in Aachen unter schwierigen Corona-Bedingungen in Aachen besucht hatte und dann mit seiner Frau Arlette zu einem Urlaub in der Schweiz reiste, um seine Tochter zu besuchen, die bei St. Moritz arbeitete. Elka und ich wir hatten Peter dann noch einige Male in den Sommermonaten besucht, denn er war dann meist zu Hause, wo er auch Ende November verstarb.

 

Ich kannte Peter nun schon fast fünfzig Jahre und ich hatte ihn stets als einen besonnenen, ruhigen und ausgeglichenen Menschen kennengelernt, der sehr fürsorglich nicht nur mit seiner Familie, seinen Kindern und seinen Freunden und bekannten umging, sondern auch stets geholfen hat wo Hilfe nötig war. Das man selbst nichts mehr für ihn tun konnte war umso schmerzlicher für Elka und für mich, aber auch sicher für Arlette und seine Kinder. 

 

Ein Abschiedsfeier fand in einer dafür zur Verfügung stehenden halle in Genk statt, wo Peter den größten Teil seines Lebens verbracht hatte. Er wurde ja am 17. Dezember 1946 in Görlitz geboren und kam mit seinen Eltern und Schwester Elka 1957 als Flüchtling ins belgische Genk an. Dort arbeitete er sein Leben lang bei Ford Genk.

Elka hatte eine sehr schön persönliche Abschiedsrede in Niederländisch gehalten, die ich hier wiedergeben möchte, hatte sie doch auch die zahlreichen Trauergäste beeindruckt. In Belgien ist es gestattet, die Urne auch privat aufzubewahren. 

 

Peter

 

Toen onze familie, onze ouders, Peter en ik, naar Belgie kwamen in 1957 was hij 10 en ik 6 jaar oud.

 Onze vader Herbert moest toen als buitenlander   de eerste jaren in de kolenmijn werken ! Later vond hij werk bij Ford.

 

Slechts 2 maanden later moesten wij naar school, wat niet zo makkelijk  was, mits we geen vlaams spraken. Maar wij hebben het toch vlug geleerd.Sinds die tijd was Peter mijn grote beschermer.

 

 We sloten in het Koninklijk Atheneum Genk de middelbare school af. Peter natuurlijk met beste resultaten in 1965. Hij werkte altijd iets meer dan het moest, ik probeerde het met iets minder inspanning

 

Peter begon bij Ford en maakte daar carriere. Nochtans is hij altijd bescheiden gebleven. Peter zou bij Ford blijven tot aan zijn pensioen.

 

Steeds was Peter hulpvaardag, als iemand hulp nodig had, was Peter ter plaatse.

 

1969, toen ik het Atheneum beeindigte, verhuisde ik met mijn ouders naar Aken in Duitsland, Peter bleef in Genk.

De familiebanden bleven steeds stevig, beiden  hebben we families gesticht, hebben samen feestjes gevierd, en bezoeken in Genk en Aken waren aan de regel…..

 

1995 is onze vader overleden Peter had zich altijd de tijd genomen onze pa de begelijden. Ook toen  onze ma 2016 met 97 jaar overleed was Peter ter plaatse, zijn ondersteuning was groot, minstens wekelijks kwam hij op bezoek, maakte tochtjes met ma, ging met haar winkelen, koffie drinken, en: ijsjes eten.

Niets was Peter lastig of te veel, ik kon voor alles en altijd vol op hem tellen. Dat vind je vandaag niet meer zo dikwijls

 

Nadat we allemaal samen op pensioen gingen, hoopten we het leven nog een tijdje te  kunnen genieten.

 

In de laatste 10 jaren hebben Peter en Arlette samen met Walther en mij verschillende reizen samen gemaakt. We zijn naar Görlitz, onze geboortestad gereisd, naar Dresden, een lang weekend in de Pfalz. In Gent was Peter voor ons de beste gids bij uitstek.

‚ook onze gemeenschappelijke reis naar Wenen is nog vandaag, zoals alle anderen momente, in beste herinnering waar we dikwijls over praten.

 

Aus heiterem Himmel, zoals men in het Duits zegt, kwam dan deze zomer de ziekte, waartegen Peter enkele weken had moeten vechten. Nu is hij niet meer bij ons.

 

Peter, ich möchte Dir danken für all das, was du mir in den vielen Jahren gegeben hast. Deinen Rückhalt. Dein liebes, aufmerksames, einfühlsames Wesen haben mich und Walther beeindruckt und wir haben Deine Freundschaft sehr genossen.

Du warst der beste große Bruder  der Welt!

 

 

Ruhe in Frieden, ich vermisse  Dich schon jetzt, mein Bruderherz

 

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Die Janssens aus Hauset

Walther und Elka Janssen wohnten mehr als 40 Jahre mit ihren drei Söhnen in dem kleinen Ort Hauset, einem Ortsteil der Gemeinde Raeren in Ostbelgien. Vieles in dem Archiv unserer Webseite dreht sich deshalb um diese 40 Jahre gemeinsamer Erlebnisse, aber auch um die Zeit davor. Elka und Walther wohnen seit 2013 in Schleckheim, einem Stadtteil im Süden von Aachen. Die beiden ältesten Söhne sind mit ihren Familien in Hauset geblieben, der jüngste Sohn wohnt am Firmensitz der Janssen Cosmetics in Oberforstbach (Aachen).  Wir möchten die Privatsphäre schützen, deshalb reagieren wir gerne auf Hinweise. Wenn Ihr also Hinweise,  Fragen, Anregungen und Vorschläge oder Ideen habt, meldet Euch gerne  

 

dialog@waltherjanssen.eu  


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Kommentare: 4
  • #4

    Astrid Heidendal geb.Roomers (Sonntag, 15 September 2024 17:23)

    Liebe Familie Janssen, auch ich komme aus Hauset, Wir haben gegenüber gewohnt das freistehende Haus, wir kennen uns sicher, kurz!Mein Schwestern heissen Monique und Susanne,geb.1945,1949 ich und 1951.Mein Vater arbeitete bei Noell und hatte 54 einen toetlichen Autounfall,deswegen sind wir Ende 55 weggezogen erst nach Raeren und danach Nispert-Kettenis. Koelen Jansen hat beide Umzug geholfen Ich erinnere mich noch an den Ofen in der 1..Klasse.Frau Taxhet kannte ich gut,ich war viele Jahre im Sommer bei Lamberts auf dem Bauernhof,Viele liebe Gruesse aus den Niederlenden

  • #3

    Scott ivins (Dienstag, 05 März 2024 21:45)

    It was a wonderful experience acting as sales agents for Tristano Onofri fragrances together with Adel Haddad

  • #2

    Klara Doert (Samstag, 19 November 2022 16:44)

    Ganz toll das wir uns gestern bei der Euriade zur Verleihung der Martín Buber Plakette an Iris Berben in Kerkrade zufällig nach all den Jahren über den Weg liefen. Warte nun aufs Foto�

  • #1

    Detlev O. (Freitag, 01 Januar 2021 17:57)

    Lieber Walther, Du hast das Jahr 2020 sehr gut von allen Seiten beleuchtet. Immer ein Blick auch auf die Firma. Bleibt gesund